unsere Zähne !
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- Ein Mensch erblickt das Licht der Welt,
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- so hilflos, nackt und zahnlos gar.
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- Doch dieses wohl nicht ewig hält,
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- normalerweise nur drei' Jahr.
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- Es wachsen Zähne schnell fortan.
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- Der Mensch hat da gar keine Wahl.
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- Die ersten nur, sieh an, sieh an.
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- Gar zwanzig an der Zahl
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- Doch bald beginnen sie zu purzeln,
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- sie fallen aus nun Stück um Stück
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- die Ersten waren ohne Wurzeln
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- die Zweiten kommen, so ein Glück.
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- Die Zweiten sind nun nachgekommen
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- Die einen grad', doch manche schief
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- Der Mensch hat etwas unternommen,
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- so er jetzt nach dem Doktor rief.
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- Der bringt auch Hilfe, ohne Bange
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- Er weiß in diesem Falle Rat.
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- Mit Hilfe einer Zähnespange,
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- bringt er die schiefen wieder grad'.
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- Der Mensch, er kommt nun in die Jahre,
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- Die Zähne grad', sein Lächeln breit.
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- So findet er auch einen Partner
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- und beide feiern flott Hochzeit.
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- Die Lebensjahre fliehen weiter,
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- der erste Backenzahn der brach.
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- Doch denke stets, es geht so weiter,
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- dem einen folgen and're nach.
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- Nun kann man einen reparieren,
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- ein Implantat ist schnell zur Stelle,
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- man kann auch alle implantieren,
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- doch kein Ersatz, daß ist am Besten
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- und Sicherheit auf alle Fälle.
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- Doch einmal kommt die bitt're Stunde,
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- die echten Zähne sind nicht mehr.
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- Die Dritten geben dir dann Kunde
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- Das Pflege und Zahnarztbesuch
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- Die bessere Vorsorge wär'.
- ... ein Patient
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